Die Idee zum Orlio – dem runden, knusprigen Urbrot aus Oerlikon – entstand während des Lockdowns im März 2020. Beim Organisieren einer Grillparty stellte die Trend Thinkerin und Startup Mitgründerin Sabrina Schenardi fest: Mein Quartier hat dank der Brauerei Oerlikon ein eigenes Bier und dank der Wursterei Mikas eigene Rostbratwürste, aber das passende Brot dazu fehlt.

Das Brotprojekt Orlio wurde geboren, dessen Name sich aus Orlinchowa ableitet. So wurde Oerlikon erstmals im Jahre 946 urkundlich erwähnt.

Gemeinsam mit Bäcker Hugo aus der Panorama Bäckerei an der Gubelhangstrasse und der Art Direktorin Katja Jost aus dem Allenmoosquartier tüftelte Sabrina während 18 Monaten am idealen Brotrezept. Das Trio war sich einig: So wie der Name Orlio einen Teil der Geschichte Oerlikons wiederspiegelt, soll auch der Geschmack ein historischer Brückenschlag sein. Bei der Entwicklung des Urgeschmacks setzten sie deshalb bewusst nur auf Zutaten, die in den letzten 100 Jahren in Oerlikon angepflanzt wurden oder einen lokalen Bezug zum heutigen Quartier haben. Die prägnante O-Form des Brotes entstand nicht nur wegen des Buchstabens, sondern weil es handlicher ist, wenn man auch noch ein Bier und eine Wurst in der Hand hält.